- 3. HIR -
Die Wahl des neuen Harburger Integrationsrat

Entdecken Sie die Zukunft der Integration in Harburg - Seien Sie dabei bei der Wahl des 3. Harburger Integrationsrats und gestalten Sie eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft mit!

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Nie wieder ist jetzt

17. November 2024

Am 10. November 1938 setzten Nationalsozialisten die Leichenhalle auf dem Jüdischen Friedhof am Schwarzenberg in Brand, verwüsteten die Harburger Synagoge in der Eißendorfer Straße und schlugen die Schaufenster zahlreicher jüdischer Geschäfte in der Harburger Altstadt ein. Die Veranstalter der jährlichen Gedenkstunde um Initiative Gedenken in Harburg erinnerten auch in diesem Jahr am 10.11. an die Pogromnacht sowie die Folgen und riefen zugleich zu erhöhter Wachsamkeit in Zeiten wachsender Fremdenfeindlichkeit auf

Harburger Integrationsrat fungiert als wachsamer Wächter des bezirklichen Leitbildes „Zusammenleben in Vielfalt“. Das Erstarken der rechtsextremistischen Kräfte in Harburg und Deutschland beunruhigt viele Harburger und Harburgerinnen. Folgerichtig beteiligte sich Harburger Integrationsrat per Ratsbeschluss an der diesjährigen Gedenkveranstaltung. Das Gedicht „Wirklich noch einmal?“ vom Mitglied Björn Jensen wurde vor den versammelten Teilnehmenden vor dem Jüdischen Friedhof am Schwarzenberg rezitiert und fand viel Zuspruch. Nach einem Schweigemarsch wurden zusammen mit den anderen Akteuren aus der Verwaltung, Politik und der Zivilgesellschaft Kränze am Synagogen-Mahnmal an der Eißendorfer Straße, Ecke Knoopstraße, niedergelegt. Der Kranz des Harburger Integrationsrats trug den Spruch: Nie wieder ist jetzt.